„Wald (Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der mit Bäumen bedeckt ist und eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindestdeckung und Mindestgröße überschreitet.“
So sagt Wikipedia. Eine recht sachliche Definition. Ist man aber im Wald unterwegs, wird es schnell sinnlich statt sachlich, denn es erstaunt – neben Aspekten wie „frischer Luft“, dem weichen Boden, dem ständigen Vergehen, Nachwachsen und Fortpflanzen – eine unendliche Vielfalt. Es ist die Vielfalt an Arten, Farben, an Zuständen, an Alter, an Lichtern, Gerüchen, an Pflanzen, Tieren, Symbiosen und vielem mehr.
Speziell die hölzernen unter den Bewohnern des Waldes unterscheiden sich aber auch in der Form, und so trifft, wer genau hinsieht, dort auch zahlreiche „Waldwesen“. Mitunter ganze Bäume, machmal einzelne Äste oder ein Teil der Rinde, manchmal auch eine Kombination all dessen – die aber eins gemeinsam haben: